Mai 2014

Fußgängerüberweg am Regionalbahnhof Neubrücke

Endlich installiert wurde vom Landesbetrieb Mobilität der beleuchtete Fußgängerüberweg am Bahnhof Neubrücke in Verbindung mit dem Fußgängerweg (Treppe) zum Umwelt-Campus.

 

Erste Trauung in unserer Gemeinde

Am 8. April 2014 begrüßte Ortsbürgermeister Fiedler mit einem Präsent (Bildband der Ortsgemeinde) ein Brautpaar nebst Trauzeugen und Gästen zur ersten standesamtlichen Trauung im Sitzungssaal unserer Ortsgemeinde. Im Anschluss an die kurze Begrüßung vollzog Standesbeamtin Sabine Geibel das Zeremoniell. Wir wünschen dem frisch vermählten Paar alles Gute und hoffen, dass noch einige die Gelegenheit wahrnehmen, sich in unserer Ortsgemeinde trauen zu lassen. Das Ehepaar Natalie, geb. Tempels, und Kevin Schultz kann jedenfalls mit Fug und Recht behaupten, das erste Ehepaar gewesen zu sein, das standesamtlich in unserer Ortsgemeinde getraut wurde. Es war somit quasi ein historischer Tag.

 

Ortswappen

Das von Steinmetzmeisterin Denise Werle an Ortsbürgermeister Fiedler übergebene und von ihr selbst gefertigte Ortswappen wurde von der Firma Werle & Sohn mittlerweile am Haus der Jugend angebracht.

 

Parken auf Bürgersteigen

Das Parken innerhalb der Ortschaft auf Bürgersteigen

ist nicht nur eine Behinderung, sondern auch eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Behindert werden besonders, ältere Leute, Kinder auf dem Schulweg und Familien mit Kinderwagen. Wir bitten um etwas mehr Rücksicht.

 

 

Kreisel in Neubrücke

Nach einem Entwurf von Herbert Heß, der von der Firma Werle & Sohn umgesetzt wurde, wurde der Kreisel am Umweltcampus neu gestaltet.

Auf dem Bild sehen Sie die Gemeindeverwaltung, Herbert Heß sowie Steinmetzmeisterin Denise Werle und ihren Vater Manfred Werle. Die Idee zur Gestaltung dieses Kreisels hatte bereits der leider viel zu früh verstorbene frühere 2. Beigeordnete Wolfgang München.

Die Gestaltung des Kreisels hat einen historischen Bezug. Es waren nachweislich die Kelten, die als Erste das hiesige Nahetal besiedelten und die wir als die Ur-Hoppstädtener-Weiersbacher und Neubrücker bezeichnen dürfen. Belegt ist dies durch die beiden Begräbnisstätten am Neubrücker Hasselt und auf der Flur Heidenbiegel bei der Weiersbacher Altburg. Die Fürstengräber im Bereich Hasselt, also auf dem heutigen Campusgelände, wurden in der Zeit um 450 – 300 v. Ch. angelegt und sind der Hunsrück-Eifelkultur zuzuordnen. Es ist anzunehmen, dass es sich hier um einen keltischen Sippenverband handelte, der seine Begräbnisstätte am Hasselt, seine Wohnstätte aber wohl im Bereich des heutigen Bahnhofs Neubrücke und in der Neubrücker Au (heute u. a. Betriebsgelände der Firma Fissler) bis hin zur Nahe hatte.

Bei den drei dargestellten Objekten handelt es sich um eine bronzene Schnabelkanne und zwei Tongefäße, die die Kelten ihren Toten, neben Goldschmuck und Prunkwaffen in die Grabkammern legten. Die hier nachgebildeten keltischen Tongefäße aus dem 5. Jahrhundert v. Ch. dürfen wir uns im Original als etwa 30 cm hoch vorstellen. Überragt werden die beiden Gefäße durch eine im Original ca. 35 cm hohe bronzene etruskische Schnabelkanne. Diese Kanne gilt wohl als optisches Vorzeigestück unter den archäologischen Funden im Hasselt.

Der Dank der Ortsgemeinde gilt der Harald-Fissler-Neubrücke-Stiftung, ohne deren Hilfe eine solche Gestaltung des Kreisels nicht möglich gewesen wäre.

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