2010

Dezember 2010

Weihnachtsmarkt

„Es muss nicht immer wkw sein.“

Ab durch die Kapellgass zum Weihnachtsmarkt

in Hoppstädten-Weiersbach vom 3. bis 4. Dezember

Klein, fein und stimmungsvoll – so beschreiben die Besucher den Markt, der jährlich rund um die Kapelle in Hoppstädten stattfindet.

Wenn Freitagabends ab ca. 18 Uhr der Duft von heißem Glühwein, Grog, Gegrilltem, feinen Waffeln und Hausmacher-Gebäck durch die Hauptstraße und die kleinen Gassen zieht, raffen sich viele gerne auf und trennen sich von Couch und Fernseher. Mit Schwedenfeuern bietet der Weihnachtsmarkt mit kleinen Häusern und Verkaufsständen viel Gemütlichkeit. Die beste Gelegenheit, sich ein paar vergnügliche Stunden zu machen und erste Weihnachtseinkäufe zu tätigen. Mit viel Liebe individuell gemacht sind die verschiedenen weihnachtlichen und kunsthandwerklichen Waren, die an den Ständen angeboten werden. „Hier ist es einfach immer super easy und man trifft echt coole Leute.“ Jugendliche, von denen viele sich in den beteiligten Vereinen auch persönlich einbringen und den Markt mit gestalten, sind überzeugte Marktbesucher.

Samstags kommt der Weihnachtsmann mit Geschenken für die Kinder. Die musikalische Umrahmung verbreitet dabei ein fröhliches bis feierliches Flair. Auch einfach nur Hinsehen ist interessant. Die „Tanzmääd“ bieten den Augenschmaus zu Glühwein und Gebäck. Hoppstädten-Weiersbach lässt den Samstagabend mit Musik und Geselligkeit ausklingen und lädt nicht nur die eigene Gemeinde, sondern auch alle Nachbargemeinden herzlich ein.

 

 

DSL INEXIO

Fragen & Antworten zum Breitbandausbau in Hoppstädten-Weiersbach

Inexio wird in den kommenden Monaten in Hoppstädten-Weiersbach in den Ortsteilen Hoppstädten und Neubrücke mit dem Ausbau eines breitbandigen Glasfasernetzes beginnen, sofern sich genügend Interessenten finden. Denn dann können die Bürgerinnen und Bürger auf Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s zugreifen. Da bisher erst wenige Bürgerinnen und Bürger Ihr Interesse bekundet haben, haben wir Inexio gebeten, die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit dem Ausbau zu beantworten.

 

Wie wird der Ausbau erfolgen?

Inexio baut ein eigenes Glasfasernetz bis in die Nähe der jetzigen Kabelverzweiger (das sind die grauen Kästen der Deutschen Telekom AG) in den Orten. Dort stellen wir dann sogenannte Multifunktionsgehäuse mit unserer eigenen Technik auf und nutzen ab diesem Punkt das bereits vorhandene Kupferkabel bis in das jeweilige Haus.

 

Wieso ist der Ausbau nötig, wenn zum Schluss doch die Kupferleitung genutzt wird?

Das ist technisch nötig, da das Kupferkabel auf großen Entfernungen enorme Verluste der Geschwindigkeit mit sich bringt. Im Gegensatz zur Glasfaser. Daher bringen wir die Glasfaserleitung in die Orte, verkürzen die Kupferstrecke auf ein Maß, das höchste Bandbreiten zulässt und beeinträchtigen die Bürgerinnen und Bürger nur minimal durch Bauarbeiten.

 

Welche Übertragungsraten sind dann möglich?

Heraus kommen dabei Bandbreiten von 100 MBit/s. Eine Versorgung, die zurzeit wenn überhaupt nur in Großstädten zur Verfügung steht. Damit sind alle Dienste ohne Probleme über die Internetverbindung zu realisieren – z.B. auch hochauflösendes Fernsehen via Internet oder der Abruf von Kinofilmen über die jeweiligen Anbieter. Selbstverständlich bietet Ihnen Inexio unterschiedliche Pakete an. Vom reinen Telefonanschluss über DSL 3.000, DSL 16.000, DSL 25.000 und DSL 50.000 bis hin zum genannten DSL 100.000.

 

Was muss ich tun, wenn ich vom neuen Angebot profitieren möchte?

Um vom Breitbandausbau in Hoppstädten-Weiersbach zu profitieren, müssen Sie lediglich einen Vertrag mit Inexio abschließen. Sie wechseln dann mit dem Telefon- und Internetanschluss den Anbieter und erhalten die gewünschte Bandbreite. Die Abwicklung mit ihrem jetzigen Anbieter übernehmen wir für Sie.

 

Kann ich meine jetzigen Rufnummern behalten?

Alle Rufnummern werden von uns übernommen. Ihre Telefonnummer ändert sich nicht.

 

Wann muss ich kündigen?

Bitte kündigen Sie auf keinen Fall selbst Ihren Vertrag. Wir raten Ihnen, bei einer der Vertragsveranstaltungen mit einem unserer Berater vor Ort zu sprechen und das Vorgehen abzustimmen, damit es hier nicht zu Komplikationen bzw. Verzögerungen kommt.

 

Muss ich meinen PC umrüsten?

Nein. Sie erhalten von uns beim Wechsel ein DSL Modem gratis, das Sie problemlos installieren können. Bei den beiden großen Paketen erhalten Sie zusätzlich einen WLAN/DSL Router gratis dazu.

 

Ab wann kann ich wechseln?

Der Ausbau in Hoppstädten-Weiersbach wird in den nächsten Monaten starten, aber erst dann, wenn genügend Verträge im Rahmen des DSL-Versprechens abgeschlossen wurden.

 

Die nächste Vertragsveranstaltung findet am 14.12.2010

ab 18.00 Uhr im Gemeindezentrum statt.

 

Falls Sie an diesem Termin verhindert sind und gerne beraten werden möchten oder sich schon vorher über die Inexio informieren möchten, können Sie dies unter der kostenlosen Info Hotline: 0800-7849375 oder schicken Sie uns eine Email an info@myquix.de  oder besuchen Sie uns im Internet auf www.myquix.de.

 

 

Fundsachen

Am 19.10.10 wurde in der Nähe der Firma Hunsrück-Sondertransport ein Fahrrad gefunden.

Ebenso wurde im Oktober ein Handy auf dem Friedhof in Hoppstädten gefunden.

Abgegeben wurde eine Damenjacke, die am 30.10.2010 im Nordweg, Höhe Anwesen Nr. 34, gefunden wurde.

In der Bäckerei Seibert blieb im November ein Spielzeug-Arztkoffer stehen.

Die Eigentümer dieser Fundsachen können diese im Gemeindebüro abholen.

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November 2010

St. Martin

Der diesjährige St. Martinszug wird am Mittwoch, 10.11.2010 um 18.00 Uhr im OT Hoppstädten stattfinden. Der Zug wird sich auf dem altbekannten Weg vom Gemeindezentrum in Richtung Hauptstraße bewegen. Im Anschluss daran werden dann die Martinsbrezeln vor dem Gemeindezentrum verteilt.

Um 17.45 Uhr findet eine besinnliche Einstimmung in der Kapelle statt.

 

 

Volkstrauertag

Am Volkstrauertag, Sonntag, 14. November 2010, sind zum Gedenken an die im Krieg Verstorbenen alle Bürgerinnen und Bürger um 11.45 Uhr am Ehrenmal am Friedhof in Hoppstädten eingeladen.

 

 

Weihnachtsbäume zur Ausgestaltung öffentlicher Plätze

Bürgerinnen und Bürger von Hoppstädten-Weiersbach, die Fichten zur Verwendung als Weihnachtsbäume zur Ausgestaltung an die Ortsgemeinde abgeben wollen, möchten sich bitte mit Herrn Bernhard Schneider, Tel.: 9590 oder Tel.: 6859 (Bauhof) oder mit dem Gemeindebüro Tel.: 2262 (vormittags) in Verbindung setzen.

 

 

Gemeindenachrichten

Für die künftige Nutzung der US-Housing-Elementary-School fasste der Ortsgemeinderat den Aufstellungsbeschluss. Dieser ist die Grundlage für die zivile Nutzung der ehemaligen US-Liegenschaft. Es können dort eingerichtet werden: Kindergarten, Seminarräume und kleine Firmen für Software u. a.. Wichtig ist, dass die Gebäude in Zukunft vernünftig genutzt werden. Auch für den Regionalbahnhof, Teilbereich Süd, fasste der Rat den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan. Er ist notwendige und förmliche Voraussetzung für Bebauung und Gestaltung der freien Fläche und um dafür öffentlichen Zuschuss zu erhalten. Der größte Teil soll jedoch als Grünfläche erhalten bleiben. Er ist im Eigentum der Bahn und laut Gutachten wegen Altlasten nicht wirtschaftlich verwertbar. Die Friedhofskapelle/Leichenhalle steht seit den 60er Jahren. Weitere Erhaltungs- und Renovierungsarbeiten sind fällig. Durch die Bauabteilung der Verbandsgemeindeverwaltung wurden Pläne und Kostenberechnungen für eine Sanierung erstellt. Auch hier wird Antrag auf öffentlichen Zuschuss gestellt. Nach Erhalt des Bewilligungsbescheides wird der Rat sich mit den vorzunehmenden Sanierungsschritten und deren Finanzierung befassen. Das kurze Straßenstück zu Altenheim und Kindergarten heißt bisher „Auf Werdenstein“ – wie die Straße, die von der Kreuzung beim Hause Utfeld aufwärts führt -. Um hier Irrfahrten und Verwechselungen künftig auszuschließen, heißt die erstgenannte kurze Straße künftig „Zum St. Anna-Haus“. Ein weiteres Windrad wird auf dem Weiersbacher Berg auf einer bereits seit längerer Zeit hierfür ausgewiesenen Vorrangfläche gebaut. Nach aktuellem Sachstand ist dann nicht mehr mit dem Bau weiterer Windräder hier zu rechnen. Das schnelle Fahren soll in der Straße „In Bleiderdingen“ durch Aufstellen von Blumenkübeln versuchsweise gedrosselt werden. Um nicht den Winterdienst zu behindern, sollen die Kübel jedoch nur in der Sommerzeit stehen. Bereits jetzt werden Auto- und Motorradfahrer gebeten, auf Kinder und Fußgänger mehr Rücksicht zu nehmen. Ein Schutzdach in Zinkausführung muss über dem Dach des Treppenaufgangs im Gemeindezentrum aufgezogen werden, um die notwendige Dichte zu erreichen. Der Rat vergab den Auftrag an die preisgünstigste Bieterfirma. Neue Lichtkuppeln werden über der Halle des Gemeindezentrums eingebaut. Auch hier vergab der Rat den Auftrag an eine Firma.

 

 

Benutzung des Friedhofs

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger, die Gräber von Angehörigen auf dem unteren Teil des ehemaligen (katholischen) Friedhofs haben, beschweren sich darüber, dass der Friedhof nicht nur als Ruhestätte, sondern offensichtlich als „Durchgangsweg“ für viele Anwohner dient. So wird wiederholt festgestellt, dass Kinder mit Dreirädern, Skateboards oder Fahrrädern über den Friedhof fahren. Erwachsene führen teilweise Hunde mit auf den Friedhof. Andere wiederum benutzen den Friedhof als Weg zum Einkaufen oder um zur Bahnhaltestelle zu gelangen. Die Gemeindeverwaltung macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass solche Verhaltensweisen gegen die Friedhofssatzung verstoßen. Weiterhin wird festgestellt, dass die Friedhofstore offen stehen gelassen werden. Die Tore sollten auf jeden Fall geschlossen gehalten werden, da es immer wieder vorkommt, dass Rehe auf den Friedhof gelangen und dann die Gräber beschädigen. Die Gemeindeverwaltung appelliert hiermit ausdrücklich an alle Bürgerinnen und Bürger, den Friedhof als Ruhestätte zu achten und zu respektieren. Dies müsste zwar eine Selbstverständlichkeit sein, wird jedoch offenbar von einigen ignoriert. Es gilt auch, den Personen, die Gräber von Angehörigen auf dem Friedhof haben, den entsprechenden Respekt entgegenzubringen und nicht die Totenruhe zu stören. Ebenso sollten Eltern ihre Kinder entsprechend daraufhin weisen, dass es untersagt ist, auf dem Friedhof mit einem Skateboard, einem Dreirad o. ä. zu fahren. Sollten sich die Beschwerden weiter häufen, so erwägt die Verwaltung, die zur Saarstraße hin gelegenen Tore komplett zu schließen, sodass der ehemalige katholische Friedhof nur noch über den an der Trauerhalle gelegenen Zugang zu erreichen bzw. zu betreten sein wird. Ablagerungen am Bauhof Die Verwaltung weist darauf hin, dass Grüngut und Sondermüll nur zu den bekannten Abholzeiten an den Bauhof gebracht werden dürfen.

 

 

Fundsache

Am 10.10.10 wurde auf dem Radweg ein Schrittzähler gefunden. Der Eigentümer kann diesen im Gemeindebüro abholen.

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Oktober 2010

Rückblick Gemeindefest

Drei Tage Live-Musik und Unterhaltung für die ganze Familie bot das Gemeindefest in Hoppstädten-Weiersbach. Gerade wegen des schlechten Wetters zahlte sich dabei der Standort Gemeindezentrum aus.

Zum Auftakt am Freitagabend bekamen die Besucher des Gemeindefestes eine der wohl mit Abstand besten Cover-Bands geboten, die in den vergangenen zehn Jahren in Hoppstädten-Weiersbach aufgetreten waren. Aus dem Raum Wittlich waren „Gooseflesh“ in die Doppelgemeinde gekommen, um für vier Stunden so richtig auf den Putz zu hauen. Kurzfristig hatten sich die Organisatoren dazu entschlossen, aufgrund der unsicheren Wetterlage von draußen in die Halle umzuziehen, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Aus ihrem äußerst umfangreichen Repertoire boten Jochen Thiele und Co. von aktuellen Chart-Erfolgen wie „Heavy Cross“ von „The Gossip“ oder „Türlich Türlich“ von Jan Delay bis hin zu Pop-Klassikern von Michael Jackson oder Marius-Müller Westernhagen, alles, was die Halle zum Rocken brachte. Ihren stärksten Part hatten die sechs Band-Mitglieder bei harten Nummern von Nirvana, Linkin Park und Papa Roach. Zum Abschluss verzauberte „Gooseflesh“ das Publikum mit „Angels“ von Robbie Williams.

Der Samstag begann mit dem „Spiel ohne Grenzen“. Im „Blind Boule“, „Bierbankrollen“ und „Dreibeinlauf“ maßen sich Teams in den Altersklassen Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Das Team „Die Untalentierten“ (Robin Schunath, Jannis Staudt, Simon Kaiser, Florian Leismann, Jan Kirsch und Maxi Stemmler) gingen als Sieger bei den Kindern hervor. Bei den Jugendlichen gewann das Team „Firelights“ (Daniel Kraus, Dominik Heyda, Nils-Hendrik Hartmann, Marvin Jung, Joshua Flick und Joshua Freytag). Das Erwachsenen Team „Black-Power“ konnte den Titel nicht verteidigen. Es siegten ganz überraschend „Die Aangesetzte“ (Susanne Schweig, Martin Schweig, Yvonne Kirsch, Gaby Kunz, Pia Rech und Michael Prinz). Die Gewinner freuten sich über Medaillen und Preise.

„Fan Deigh“ ging am Abend auf eine musikalische Zeitreise. So gab es Titel zu hören, die heute wahrscheinlich kaum eine andere Coverband mehr im Repertoire hat. Beispiele hierfür waren „If I were a Carpenter“, „Under the boardwalk“, „Mister Tambourine Man“ und „Pretty woman“. Aber auch jüngere Titel von den Eagles, Smokie oder Bryan Adams sorgten für gute Unterhaltung in der Halle. Auch am Sonntag fand die Veranstaltung zum Großteil in der Halle statt. Nach dem ökumenischen Gottesdienst servierte der Wirt der Gaststätte im Gemeindezentrum leckeren Spießbraten mit Kartoffelsalat und der Musikverein Hoppstädten dazu lockere, stimmungsvolle Melodien. Hauptpreis der anschließenden Tombola war eine Reise nach Amsterdam für zwei Personen der Herr Alfons Bambach gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch.

Leider wurden noch nicht alle Preise abgeholt. Folgende Losnummern sind noch im Gemeindebüro montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr abzuholen:

Grün: 001, 003, 019, 020, 043, 091, 139, 169, 193, 214, 338, 376, 452, 456, 465, 477, 903, und 929

 

Rot: 009, 018, 047, 069, 111, 133, 155, 159, 170, 226, 240, 250, 414, 819, 870 und 901

Die Gemeindeverwaltung bedankt sich bei dem Kulturausschuss und allen Helferinnen und Helfern sowie den teilnehmenden Vereinen und bei folgenden Firmen, die zu einer gelungenen Tombola beigetragen haben:

Fissler GmbH

Movietown Neubrücke

Rofu Kinderland

Heizungsbau Wenz

Spitzweg Apotheke

T.T.E. Heyda

Haarmode Becker

Bäckerei Feis

Bäckerei Seibert

Gaststätte Kneipchen

Elektro Erwin Schmidt

Bestattungen Wildanger & Dreher

IT Systeme Manuel Weber

Bitburger Braugruppe

Ingenieurbüro Böhme

Volksbank Hunsrück-Nahe eG

Der Nachmittag wurde musikalisch von Alleinunterhalter „Schorsch“ gestaltet. Die Bambini der „TuS-Tanzmäd“ führten zwei tolle Choreographien auf. Zum Abschluss beeindruckten Teile der Gruppe „Chaos“ das Publikum mit einer selbst einstudierten Nummer und viel Akrobatik. Auch der Ponyclub Gollenberg beteiligte sich wieder und nahm die jüngeren Gäste mit auf eine spontane Reittour.

 

 

Fundsache

Anfang August wurde in der Straße „In Bleiderdingen“ in Höhe des Pfarrhauses ein Schlüssel mit rotem Anhänger gefunden.

Ebenso wurde am 02.09.2010 bei der Postfiliale in Hoppstädten (Radio Fernseh Jung) ein Schlüssel gefunden. Die Eigentümer können diesen im Gemeindebüro abholen.

Gemeindebüro geschlossen

Das Gemeindebüro ist in der Zeit vom 18.10. bis einschließlich 22.10.2010 geschlossen. Die Sprechstunden des Ortsbürgermeisters finden wie gewohnt montags und freitags statt.

Fortsetzung Nahe-Renaturierung

Mit der im Jahr 2000 eingeführten EU-Wasserrahmenrichtlinie wurde endlich ein einheitlicher Gemeinschaftsrahmen für den Schutz und die Bewirtschaftung der europäischen Gewässer gesetzt. Die EU-Wasserrahmenrichtlinie gilt europaweit für das Grundwasser, die Seen, die Fließgewässer von den Quellen bis zu den Mündungen in die Meere sowie für die Küstengewässer bis zur ersten Seemeile. Das Ziel ist es, den europäischen Gewässerschutz zu vereinfachen, aber auch zu vereinheitlichen, um einen „guten ökologischen Zustand“ der Gewässer erreichen zu können. Das heißt, dass der naturnahe Zustand eines Gewässers in ökologischer und struktureller Hinsicht anzustreben ist.

Bei einer Gewässerbestandsaufnahme 2002 in Rheinland-Pfalz stellte sich heraus, dass mehr als 70% der rheinland-pfälzischen Gewässer als deutlich bis vollständig verändert einzustufen sind. Anzustreben ist jedoch ein nicht bis kaum beeinträchtigter Zustand. Die Nahe liegt mit 77% deutlich bis vollständig verändertem Flusslauf weit über dem Durchschnitt. Dieser besorgniserregende Zustand muss dringend geändert werden.

Diesen Anstoß nimmt sich die Untere Wasserbehörde der Kreisverwaltung zum Ansporn die Nahe zu renaturieren und somit die natürliche Funktionsfähigkeit der Nahe wiederherzustellen.

2004 und 2005 wurde die Nahe kartiert und beeinträchtigte Gewässerabschnitte wurden erfasst. Das Ingenieurbüro Juhre aus Trier arbeitete im Auftrag der Kreisverwaltung und im Zusammenhang mit der geplanten Bebauung einen Gewässerentwicklungsplan für die ganze Nahe aus. Dieser Entwicklungsplan dient als Grundlage für die geplante wasserwirtschaftliche aber auch gewässermorphologische Aufwertung.

Nach einer umfangreichen Bestandsaufnahme wurden Vorrangstrecken, an denen eine Entwicklung besonders gefördert werden soll, bzw. an denen die Gewässerstruktur und das Retentionsvermögen besonders beeinträchtigt ist, abgegrenzt. Die Nahe wurde in drei Untersuchungsbereiche eingeteilt:

  1. UB I: Saarländische Grenze bis Wasserwerk Hoppstädten-Weiersbach
  2. UB II: Wasserwerk Hoppstädten-Weiersbach bis Grenze Verbandsgemeinde Birkenfeld
  3. UB III: Idar-Oberstein, Verbandsgemeinde Herrstein

Allgemein lassen sich die Ziele der Nahe-Renaturierung auf folgende Punkte zusammenfassen:

  • Die Durchgängigkeit des Flusses soll so weit es möglich ist wieder hergestellt werden, somit kommt es zu einer Verlängerung und zu einer Vernetzung der einzelnen Biotope. Als Folge dessen werden die bis dato voneinander abgeschnittenen Lebensräume verbunden und aufgewertet. Fischwanderungen werden wieder möglich sein.
  • Die Gewässerentwicklung soll gefördert werden, um somit wieder eine Einheit aus Fluss und Aue herzustellen.
  • An den Stellen, an denen es aufgrund vorhandener Freiflächen möglich ist, soll zumindest eine eingeschränkte Eigenentwicklung der Nahe möglich gemacht werden, um so letzten Endes die Eigendynamik des Flusses wieder zu gewinnen.
  • Die Entwicklung von Kiesbänken, die vor dem Ausbau der Nahe vielfältig vorkamen, soll gefördert werden, so stellen sich einerseits wieder natürliche Strömungsverhältnisse mit schnellen und langsamen Strömungsbereichen ein und andererseits wird die Stabilisierung der Gewässersohle gefördert.
  • Aus all den aufgeführten Zielen ergibt sich die Verhinderung der drastischen Tiefenerosion und eine Vielzahl an neuen Kleinbiotopen mit den unterschiedlichsten Lebensraumbedingungen. So wird sich langfristig die biologische Artenvielfalt an der Nahe wieder erhöhen können und das biologische Regenerationsvermögen wird verbessert. Auf diese Weise kommt es zum Schutz und Erhalt seltener Tier- und Pflanzenarten.
  • Die sich wieder entwickelnden vielfältigen Gewässerstrukturen führen zur Aufwertung des Orts- und Landschaftsbildes. Die Erhaltung und Aufwertung der Gewässer- und Auenlandschaften soll zur Erhöhung des Erlebnis- und Erholungswertes führen.
  • Als sehr wichtige Folge all dieser Renaturierungsmaßnahmen werden natürliche Hochwasser-Retentionsflächen geschaffen und die Wasserqualität deutlich verbessert. Das Ökosystem Nahe hat wieder die Möglichkeit starke Hochwasserabflüsse aufzufangen und in den Auffangflächen zwischenzuspeichern, um ihn später allmählich wieder abzugeben. So können die Hochwasserabflussspitzen auf ganz natürliche und nachhaltige Weise deutlich abgedämpft werden.
  • Ein weiteres Ziel ist die Stabilisierung der Niedrigwasserstände insbesondere in den Sommermonaten und eine Verminderung der Bodenerosion.

Hohe Priorität bei der Nahe-Renaturierung haben die Streckenabschnitte, bei denen durch relativ geringe Maßnahmen die eigene Gewässerdynamik wieder angestoßen werden kann.

Die Maßnahmen, um diese Ziele zu erreichen sind sehr vielfältig: Wehre sollen um- und abgebaut werden und neue Retentionsflächen geschaffen werden. Das Gewässer wird an manchen Stellen aufgeweitet und die Ufergestaltung bietet einen Wechsel zwischen Flachzonen und Steilwänden, die für bestimmte Arten (z.B. den Eisvogel) lebensnotwendig sind. Mit dem Einbau von Buhnen wird gezielt die Strömungsumlenkung gefördert und durch das Verteilen von großen Blocksteinen wird die Kolkbildung vorangetrieben.

Ein weiterer wichtiger Schritt wird der Rückbau der großflächig vorhandenen Uferbefestigung (massive Steinschüttungen) sowie die Teilverfüllung des Gewässerbetts sein. Fischaufstiegshilfen werden angelegt und Initialpflanzungen von natürlicher Ufervegetation vorgenommen. Dort, wo es die Eigentumsverhältnisse zulassen, werden Auenfragmente erweitert und Altarme reaktiviert.

Im Bereich des Untersuchungsgebiets I wurden die oben aufgeführten Maßnahmen bereits erfolgreich durchgeführt. Der Bereich verläuft 3,7 km an einem Teilstück der Oberen Nahe, von der saarländische Grenze bis zum Wasserwerk Hoppstädten-Weiersbach. Im Vergleich zum historischen Gewässerlauf von 1907 wurde die Nahe im Zuge des Flurbereinigungsverfahrens 1968 auf einer Strecke von 700 m begradigt und für den Autobahnbau Ende der 1970er Jahre über eine Länge von 1300 m verlegt. Der einst typische Mäanderverlauf war somit völlig zerstört. Obwohl die Gewässerstruktur aufgrund der starken baulichen Veränderungen deutlich bis stark beeinträchtigt gewesen ist, war die Gewässerqualität nur mäßig belastet, der Sauerstoffgehalt war gut und die Artenvielfalt (untere Forellenregion) relativ groß.

Besondere Defizite in diesem Bereich waren vor allem die starke Eintiefung in die Gewässersohle, die Verhinderung des Fischaufstiegs, überwiegend steile Uferböschungen, starker Uferverbau durch Mauerwerke und Bruchsteine, fehlende Durchgängigkeit, eingeengtes Flussbett, Wasserbelastung durch Verunreinigungen und fehlende Gewässerrandstreifen.

Zunächst wurde im Zuge der Gewässerentwicklung in den Jahren 2007 bis 20078 der massive Uferverbau dort zurückgebaut, wo es die Grundstücksverhältnisse und die tatsächlichen Verhältnisse (Ufervegetation) zuließen. Gleichzeitig wurden im geringen Maße Störsteine und kleinere Störelemente eingebracht, die die Fließ-geschwindigkeit variabel gestalten und die Tiefenerosion stoppen und im günstigsten Fall umkehren sollten.

Die Erdablagerungen aus früherer Zeit, zum Teil aus den 1930er Jahren, wurden ebenfalls zurückgebaut. Hierbei wurde unter anderem auch eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt und durch den Kampfmittelräumdienst unschädlich gemacht. Des Weiteren wurden Auskolkungen und eine große Zahl an Steilhängen angelegt. Vor der letzten Hochwasserperiode wurden Geschiebedepots aufgeschüttet, damit diese vom Hochwasser abgetragen werden konnten, um so die Substratzusammenstellung des Flusses zu verbessern.

Ab der zweiten Jahreshälfte 2010 sind weitere Maßnahmen geplant, unter anderem die Reaktivierung des alten (natürlich entstandenen) Kirchenmühlen-Wehrs und des Mühlengrabens, sowie die Anlegung von Stillgewässern. Drei vorhandene Abstürze im Bereich der BAB 62 (Neubrücke) werden zum Teil als Strömungslenker umfunktioniert oder als raue Rampe für den Aufstieg für Fische und andere Kleintiere umgestaltet.

Erste Bestrebungen der Nahe sich in Richtung des ursprünglichen Flussbettes zu bewegen waren schon nach der ersten Hochwasserperiode im Anschluss an die Gewässerentwicklungsmaßnahmen im Jahr 2008 deutlich erkennbar. Weiterhin ist zu bemerken, dass die jährlichen Hochwässer in dem neuen naturnahen Abschnitt der Nahe sichtlich abgemildert wurden und es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend noch weiter positiv entwickeln wird.

Unterhalb des US Wasserwerkes sollen alle vorhandenen Wehre mit bestehendem Wasserrecht nach und nach so umgestaltet werden, dass eine Durchwanderung möglich ist. Auf diese Weise wurde unter maßgeblicher finanzieller Beteiligung des Landes Rheinland-Pfalz bereits das Nahewehr der Hüstersmühle in Georg-Weierbach im Jahr 2007 und das Nahewehr beim Sägewerk Meyer in Heimbach im Jahr 2009/2010 als Fischaufstieganlage mit zentralem Fischpass umgebaut.

Andere Wehre ohne Wasserrecht sollen beseitigt oder als neue Strömungslenker genutzt werden. Auf diese Weise wurden an der Nahe bereits drei Wehre beseitigt.

Die Umsetzung des restlichen Maßnahmenprogramms an der Nahe bis zur Kreisgrenze Bad Kreuznach soll laut die Bewirtschaftungsplans bis zum Jahr  2015 abgeschlossen sein.

Gez. Hubert Pickard

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September 2010

Erfolgreicher Abschluss der Renaturierungsmaßnahmen an der Oberen Nahe

Kreisverwaltung Birkenfeld, Untere Wasserbehörde in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde verzeichnet erste Erfolge

Die ursprüngliche Nahe, mit kleinen Stromschnellen und natürlichem Uferbewuchs

Die Nahe war seit je her ein wertvoller und abwechslungsreicher Naturraum. 1996 ist das Gebiet der Oberen Nahe daher zum Landschaftsschutzgebiet erklärt worden. Die Obere Nahe ist zwar verglichen mit dem Mittel- und Unterlauf der am wenigsten veränderte Flussabschnitt, dennoch hat auch sie in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten starke Veränderungen erfahren müssen. Einer der größten Eingriffe in den natürlichen Verlauf der Nahe war sicherlich der Wehrbau der Wehrmacht an der Kirchenmühle und damit einhergehende erste Flussbegradigungsmaßnahmen am Militärflughafen des heutigen Hoppstädten-Weiersbach in den 1930er Jahren. Weitere große Eingriffe waren die 1968 großangelegte Flussbegradigung und Anlegung von Entwässerungsgräben zur schnelleren Weiterleitung des Hochwasserabflusses im Bereich des Flugplatzes und unterhalb der Nahebrücke L 170 sowie die Naheverlegung m Bereich St. Anna-Haus und im Zuge des Neubaues der BAB 62 gegen Ende der 1970er Jahre.

Im Bereich der Gemarkungen Hoppstädten und Weiersbach wurde in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts die damals noch sehr naturnahe Nahe mit erheblichem Maschinenaufwand und großer „Manpower“ ausgebaut.

Die vielfach „verwilderten“ Bereiche wurden ganz im Geiste der Zeit in einen geometrisch korrekten, dem Ordnungssinn des Menschen wohl gefallenden Zustand versetzt. Das Flussbett bekam einen „ordentlichen“ Regelquerschnitt. Die Ufer wurden technisch einwandfrei, und wie man bei den Renaturierungsmaßnahmen im Jahr 2008 feststellen musste, auch äußerst stabil mit Wasserbausteinen befestigt.

Nahe vor dem Ausbau 1968

Nahe vor dem Ausbau 1968 (Foto Willi Weitz)

Neben diesen großen Eingriffen gab es viele weitere, wenn auch kleinere Eingriffe, z.B. durch kleine Staustufen und Wehre, die die Nahe nachhaltig verändert haben. Durch diese ganzen Eingriffe ist die Eigendynamik der Nahe fast gänzlich zerstört worden und die Hochwässer laufen meist sehr schnell ab. So können Im Unterlauf innerhalb kürzester Zeit die Abflüsse aus dem Bereich mittlerer Wasserführung bis zu sehr hohen Spitzen ansteigen.  

Die Nahe weist heute aufgrund ihrer starken Veränderung größtenteils eine nur unzureichende Gewässerstrukturgüte auf. Im Bereich Hoppstädten-Weiersbach gilt die Nahe überwiegend als stark verändert und belastet. Diese Güte ist ein Maß der Natürlichkeit von Fließgewässern und beschreibt somit den Grad der baulichen Eingriffe in ein Gewässersystem.

Nahe während des Ausbaues 1968/69 (Foto Willi Weitz)

Nahe nach dem Ausbau 1968/69 (Foto Willi Weitz)

Die Nahe in Hoppstädten-Weiersbach mit dem Uferbewuchs, welcher sich zwischenzeitlich wieder angesiedelt hatte, bot vor der Renaturierung 2008 aus der Ferne das Bild eines naturnahen Flusses. Bei näherer Betrachtung konnte man jedoch feststellen, dass es sich eher um einen „Kanal mit Begleitwuchs“ handelte.

Nahe während der Renaturierung 2008

Nahe nach der Renaturierung 2008

U.a. wurden folgende Maßnahmen durchgeführt:

  • Entfernung der Uferverbauten
  • Verbreiterung des Flusslaufes
  • Einbringung von Steinen in die Gewässersohle um diese anzuheben
  • Schaffung von Initialpunkten für die natürliche Erosion
  • Schaffung von dauerhaft angespülten Steilufern
  • Anlage von Geschiebedepots, überwiegend aus anstehendem Sohlsubstrat, ergänzend aus Schotter (Steinbruchmaterial).
  • Alle anfallenden Steine wurden für die Anlage von Strömungslenkern und für die Anhebung der Sohle wieder verwendet. Anfallendes Feinsubstrat wurde abgefahren.

Mit der im Jahr 2000 eingeführten EU-Wasserrahmenrichtlinie wurde endlich ein einheitlicher Gemeinschaftsrahmen für den Schutz und die Bewirtschaftung der europäischen Gewässer gesetzt. Die EU-Wasserrahmenrichtlinie gilt europaweit für das Grundwasser, die Seen, die Fließgewässer von den Quellen bis zu den Mündungen in die Meere sowie für die Küstengewässer bis zur ersten Seemeile. Das Ziel ist es, den europäischen Gewässerschutz zu vereinfachen, aber auch zu vereinheitlichen, um einen „guten ökologischen Zustand“ der Gewässer erreichen zu können. Das heißt, dass der naturnahe Zustand eines Gewässers in ökologischer und struktureller Hinsicht anzustreben ist.

Bei einer Gewässerbestandsaufnahme 2002 in Rheinland-Pfalz stellte sich heraus, dass mehr als 70% der rheinland-pfälzischen Gewässer als deutlich bis vollständig verändert einzustufen sind. Anzustreben ist jedoch ein nicht bis kaum beeinträchtigter Zustand. Die Nahe liegt mit 77% deutlich bis vollständig verändertem Flusslauf weit über dem Durchschnitt. Dieser besorgniserregende Zustand muss dringend geändert werden. Diesen Anstoß nimmt sich die Untere Wasserbehörde der Kreisverwaltung zum Ansporn die Nahe zu renaturieren und somit die natürliche Funktionsfähigkeit der Nahe wiederherzustellen. 2004 und 2005 wurde die Nahe kartiert und beeinträchtigte Gewässerabschnitte wurden erfasst. Das Ingenieurbüro Juhre aus Trier arbeitete im Auftrag der Kreisverwaltung und im Zusammenhang mit der geplanten Bebauung einen Gewässerentwicklungsplan für die ganze Nahe aus.

Fortsetzung folgt in Kürze….

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August 2010

Neues aus dem Gemeinderat

Über die künftige Verwendung und Überplanung der freigegebenen US-Housing Area am Campus in Neubrücke sprach Planer Böhme im Gemeinderat. So seien die Bauten von Zustand, Art und Umfang sehr verschieden. Es müsse über  künftige Verwendungsmöglichkeiten nachgedacht und nach Interessenten und Investoren gesucht werden.

Die Dorfmoderation und Dorferneuerung stellte Planer Böhme dem Rat ebenfalls vor. Es geht u. a.  um die innerörtliche Flurbereinigung, die Leerstände und die Baulücken. Die Bürgerinnen und Bürger sollen aktiv an der Dorfmoderation teilnehmen. Wie allgemein bekannt ist, gilt es, die Altortslagen attraktiver zu machen, die alte Bausubstanz zu erhalten und zu modernisieren und der demografischen Entwicklung anzupassen. Da unsere Gemeinde mit ihren drei Ortsteilen 2011 ins Förderprogramm kommt, gilt es jetzt, die verschiedenen Möglichkeiten zu prüfen und zu planen.

Zur Fortschreibung im Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde gemeldet hat die Ortsgemeinde ein Gebiet „Hinter Allerbach“. Der Standort der neuen Campus-Halle erhält die Bezeichnung „Sport und Spiel“.

Das als Fotovoltaik-Fläche ins Gespräch gebrachte Gebiet auf dem Flugplatz wird als gewerbliche Fläche ausgewiesen. Für den Bahnhof Neubrücke erteilte der Rat den Planungsauftrag an einen Architekten, damit die Sanierung bald in Angriff genommen werden kann

Gemeindebüro geschlossen

Das Gemeindebüro ist in der Zeit vom 26.07. bis einschließlich 13.08.2010 wegen Urlaub von Frau Schunath geschlossen. Die Sprechstunden des Ortsbürgermeisters finden nach wie vor montags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr und freitags von 18.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindebüro im Jugendhaus statt.

Leerstandskataster

Nicht nur in anderen Ortsgemeinden sondern auch bei uns kommt es zu immer mehr Leerständen. Damit sich die Ortsgemeinde einen Überblick verschaffen kann, werden Eigentümer von leerstehenden Häusern gebeten, uns diese mit genauer Anschrift sowie den genauen Namen des Eigentümers und dessen Adresse mitzuteilen. Falls es gelingt, ein entsprechendes Kataster anzulegen, könnten evtl. Kaufinteressenten von der Gemeindeverwaltung an die jeweiligen Eigentümer verwiesen werden. Von Interesse wären natürlich noch bestimmte Daten wie Wohnfläche, Grundstücksgröße, Baujahr usw.

Inexio DSL

Auf Grund der großen Nachfrage bezüglich  DSL im Ortsteil Hoppstädten findet wiederum am 16.08.2010 von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Sitzungssaal des Jugendhauses eine individuelle Beratung durch die Firma Inexio statt. Es geht insbesondere um die Versorgung des Ortsteils Hoppstädten. Interessenten werden gebeten von der Gelegenheit der individuellen Beratung Gebrauch zu machen. Nach Auskunft von Inexio wird mit den Ausbauarbeiten voraussichtlich noch diesen Monat begonnen, so dass rechtzeitig im 4. Quartal 2010 eine hochwertige DSL Versorgung der Hoppstädter Bürger möglich sein wird. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.myquix.de

Einladung

Die Kreisverwaltung – Abt. Bauen und Umwelt- lädt zu einer Informationsveranstaltung über die geplanten Gewässerentwicklungsmaßnahmen an der Nahe im Bereich Hoppstädten-Weiersbach für Freitag, den 20. August 2010 um 16.00 Uhr ins Gemeindezentrum, Nebenraum der Gaststätte, in Hoppstädten-Weiersbach ein.

Allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen  und Institutionen – insbesondere allen Gewässeranlieger und –nutzer – wird Gelegenheit gegeben, sich über die anstehenden Baumaßnahmen am Gewässer zu informieren.

Die Untere Wasserbehörde und das Ingenieurbüro JUHRE aus Trier werden die konkreten Baumaßnahmen und den Bauzeitenplan vorstellen und erläutern.

Alle am Gewässer interessierte Bürgerinnen und Bürger sind  zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen.

gez. Hubert Pickard

– Untere Wasserbehörde –

Information für die Jagdgenossen Hoppstädten I u. II

Während der letzten Jagdgenossenschaftsversammlung wurde nach der Belastbarkeit des Wirtschaftsweges zu den Güllebehältern „Auf dem Berg“ gefragt. Folgende Antwort haben wir von der Verbandsgemeinde erhalten:

Grundsätzlich wir beim Ausbau der Wirtschafswege eine Asphalttragdeckschicht 0/16 mit einer Stärke von 8 cm auf die vorhandenen Asphaltschicht aufgebracht. Dies entspricht den Vorgaben der Richtlinien für die ländlichen Wegebau (RLW) sowie den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für die Befestigung ländlicher Wege (ZTV LW99). Hieraus ergibt sich eine maßgebliche Achslast von bis zu 11,5 t bei häufigen Überfahrten.

Hoppstädten-Weiersbach gewinnt bei „Unser Dorf hat Zukunft“ 2010

Auch die dritte Auflage des kreiseigenen Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ war ein voller Erfolg. 12 Ortsgemeinden aus den vier Verbandsgemeinden haben sich am Wettbewerb beteiligt. Am Ende ging Hoppstädten-Weiersbach als Sieger hervor. Brücken und Niederhambach wurden gemeinsam Zweiter. Auch der dritte Platz ist mit Stipshausen und Meckenbach doppelt besetzt.

Hauptaugenmerk legte die Kommission auf gemeindliche Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen sowie soziale und kulturelle Aktivitäten. Besonderer Wert wurde dabei auf die Entwicklung von Zukunftsperspektiven, den Erhalt von vorhandenen sowie die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen gelegt. Die Kommission stellte als Fazit des diesjährigen Wettbewerbs fest, dass das Bewusstsein, die Zukunft unter Beachtung der örtlichen Gegebenheiten selbst zu bestimmen, indem Entwicklungspotenziale kontinuierlich ausgebaut und genutzt werden, bei allen Teilnehmern in hohem Maße vorhanden ist. Für Kommissionsleiter Jürgen Schlöder haben deshalb alle Teilnehmer gewonnen. Weitere Bewertungskriterien waren die Bau- und Grüngestaltung sowie die Einbindung des Dorfes in die Landschaft.

In einer Feierstunde werden die Preise an die Ortsgemeinden übergeben.

Bouleplatz

Die Gemeindeverwaltung weist ausdrücklich daraufhin, dass der Bouleplatz zur Verfügung steht und von jedem, der Spaß an diesem Spiel hat, genutzt werden kann. Nachfolgend haben wir einmal die Spielregeln dargelegt, was natürlich auch im Internet nachgelesen werden kann.

Boule – Boccia – Petanque

Spielablauf und Spielregeln

Es spielen 2 Parteien gegeneinander – üblich sind 3 Formationen:

(zwei gegen zwei Spieler, jeder hat drei Kugeln)

(drei gegen drei Spieler, jeder hat zwei Kugeln)

(Einzel, jeder hat drei Kugeln)

nicht offiziell (vier gegen vier, jeder mit zwei Kugeln).

Das Anwurfrecht wird durch Los ermittelt. Ein Mitglied desjenigen Teams, dem das Los zufällt, zieht einen Kreis (Durchmesser 35 bis 50 cm) und wirft die Zielkugel (Cochonnet = Schweinchen, meist kurz, aber ohne Verachtung Sau genannt) auf eine Distanz von mindestens 6 und höchstens 10 Metern aus. Anschließend platziert (legt) es die erste Kugel so nah wie möglich an die Sau. Beim Spielen müssen immer beide Füße innerhalb des Kreises den Boden berühren. Die andere Partei versucht jetzt, entweder noch besser zu legen, oder – wenn sie die Wahrscheinlichkeit dafür als zu gering erachtet – die gegnerische Kugel wegzuschießen. In jedem Fall muss die andere Partei solange spielen, bis sie den Punkt erobert hat oder keine Kugeln mehr besitzt (leer ist). Holt sie den Punkt, ist wiederum das erste Team solange dran, bis es seinerseits den Punkt zurückerobert oder keine Kugeln mehr hat. Ist eine Partei leer, versucht die andere mit den ihr verbleibenden Kugeln, weitere Punkte zu markieren, denn jede Kugel einer Partei, die näher an der Sau liegt, als die beste des Gegners, wird am Ende eines Durchgangs (Aufnahme) als Punkt gezählt. Gezählt (nötigenfalls gemessen) wird, wenn alle zwölf Kugeln beider Parteien gespielt sind. Wenn z.B. die zweitbeste Kugel der anderen Partei gehört, erhält man einen Punkt, wenn drei Kugeln einer Partei besser liegen, als die beste der anderen, gibt es drei Punkte usw. Möglich sind so ein bis sechs Punkte pro Aufnahme. Jetzt hat die Partei Anwurfrecht, die die letzte Aufnahme gewonnen hat und spielt die erste  Kugel. Dann geht es so weiter, wie für die erste Aufnahme beschrieben. Gespielt wird, bis eine Partei 13 Punkte hat. Das kann schon nach drei Aufnahmen und gut einer viertel Stunde Spielzeit der Fall sein (solch ein 13:0 wird Fanny genannt), oder sich über mehr als zwei Stunden hinziehen (für ein 13:12 nach 25 Aufnahmen mit jeweils nur einem Punkt). Damit eine Partie nicht ewig dauert, darf man sich für das Spielen einer Kugel maximal eine Minute Zeit nehmen (dies sollte man aber nicht zu genau nehmen!).

Wohnung zu vermieten

Ab dem 01.10.2010 hat die Ortsgemeinde folgende Wohnung zu vermieten:

2 Zimmer, Küche, Bad, Wohnfläche 44,53 qm

Interessenten möchten sich bitte mit der Gemeindeverwaltung in Verbindung setzen.

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Juli 2010

Landratswahl

Dr. Matthias Schneider (CDU) wird neuer Landrat des Landkreises Birkenfeld.

Bei der Stichwahl am 13. Juni 2010 siegte der 48-jährige Forstoberrat mit 63,3 Prozent der Stimmen. Amtsinhaber Axel Redmer (SPD) musste sich mit 36,7 Prozent begnügen. Somit verlor erstmals in Rheinland-Pfalz ein amtierender Landrat eine Urwahl. Die achtjährige Amtszeit von Schneider beginnt am 20. Februar 2011. In unserer Gemeinde erhielt Dr. Schneider 80,20 % der abgegebenen Stimmen. Im Kreisgebiet mit 69.087 Wahl-berechtigten lag die Wahlbeteiligung bei 35,16 %; in der Ortsgemeinde lag sie bei 36,00 %.

 

 

 

Inexio DSL

Auf Grund der großen Nachfrage bezüglich DSL im Ortsteil Hoppstädten findet wiederum am 05.07.2010 von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr und am 16.08.2010 von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Sitzungssaal des Jugendhauses eine individuelle Beratung durch die Firma Inexio statt. Es geht insbesondere um die Versorgung des Ortsteils Hoppstädten. Interessenten werden gebeten von der Gelegenheit der individuellen Beratung Gebrauch zu machen. Nach Auskunft von Inexio wird mit den Ausbauarbeiten voraussichtlich im August begonnen, so dass rechtzeitig im 4. Quartal 2010 eine hochwertige DSL Versorgung der Hoppstädter Bürger möglich sein wird.

 

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.myquix.de.

 

 

Anmeldung Kindergartenbus

Neuanmeldungen für den Kindergartenbus werden im Gemeindebüro von montags bis freitags in der Zeit von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr entgegengenommen. Auch unsere Busfahrerin Brigitte Gutensohn nimmt Anmeldungen entgegen. Auskunft über freie Busplätze und Fahrplan erteilt ebenso Frau Gutensohn.

 

 

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Wie bereits in der Juni Ausgabe berichtet, nimmt unsere Ortsgemeinde an dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teil. Am 28.06.2010 wurde die Kreiskommission im Sitzungssaal durch die Gemeindevertretung begrüßt. Nach einer 15-minütigen Präsentation der Ortsgemeinde begaben sich alle Teilnehmer auf eine Besichtigungstour durch alle drei Ortsteile. Die Bewertung der Kommission werden wir nach Bekanntgabe veröffentlichen.

 

 

Fundsache

Am 04.05.2010 wurde in der Hauptstraße vor dem Geschäft Radio-Fernseh Jung ein Schlüssel gefunden.

Ebenso wurde am 25.05.2010 ein Schlüssel mit einem Anhänger der Firma medac auf dem Verbindungsweg zwischen Hohlengraben und Gemeindezentrum gefunden. Der Eigentümer kann diese Schlüssel im Gemeindebüro zu den bekannten Öffnungszeiten abholen.

 

 

Gemeindebüro geschlossen

Das Gemeindebüro ist in der Zeit vom 26.07. bis einschließlich 13.08.2010 wegen Urlaub von Frau Schunath geschlossen. Die Sprechstunden des Ortsbürgermeisters finden nach wie vor montags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr und freitags von 18.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindebüro im Jugendhaus statt.

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Juni 2010

„Unser Dorf hat Zukunft“ 

Die Ortsgemeinde Hoppstädten-Weiersbach wird an dem nächsten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilnehmen. Dies könnte auch deshalb von Vorteil sein, weil sich die Ortsgemeinde mit der Dorfflurbereinigung und der Dorferneuerung beschäftigen will. Ein besonderes Augenmerk dürfte dabei den Alt-Ortslagen gewidmet werden, da es leider zu immer mehr Leerständen kommt.

Inexio DSL 

Wegen schnellem DSL findet am 02.06.2010 ab 16:00 Uhr und am 05.06.2010 ab 09:30 Uhr im Sitzungssaal des Jugendhauses eine individuelle Beratung durch die Firma Inexio statt. Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.myquix.de. Es geht insbesondere um die Versorgung des Ortsteils Hoppstädten. Interessenten werden gebeten von der Gelegenheit der individuellen Beratung Gebrauch zu machen.

Gemeindefest 2010 

Das Gemeindefest am letzten Augustwochenende wird wegen des guten Zuspruchs im letzten Jahrerneut am Gemeindezentrum stattfinden. Hier bietet sich insbesondere auch die Möglichkeit, bei schlechtem Wetter in die Halle auszuweichen. Wie gewohnt, wird das Fest am 27.08.2010 mit einer Live-Band eröffnet. Samstags soll erneut das „Spiel ohne Grenzen“ durchgeführt werden, wobei dieses möglichst konzentriert am bzw. vor dem Gemeindezentrum durchgeführt werden soll. Am Abend wird ebenfalls eine Live-Band spielen. Geplant sind weiterhin ein ökumenischer Gottesdienst am Sonntagmorgen, ein anschließender Frühschoppen mit dem Musikverein Hoppstädten und eine Tombola mit musikalischer Unterhaltung.

Ortsdurchfahrtsgrenze zwischen Hoppstädten und Neubrücke wurde abgeschafft 

Ortsbürgermeister Fiedler und Frau Sommer von der Verbandsgemeindeverwaltung Birkenfeld waren zu Verhandlungen beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Bad Kreuznach. Dort konnte erreicht werden, dass die Ortstafeln bei dem Autohaus Waldherr und am Anfang des Ortsteils Neubrücke entfernt werden. Dies bedeutet, dass nunmehr eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auch auf diesem Teilbereich einzuhalten ist. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, dies künftig zu beachten.

Veranstaltung geplant

Nachdem im letzten Jahr die Veranstaltung mit Bernd Stelter mit über 600 Besuchern einen hervorragenden Anklang fand, plant die Ortsgemeinde auch in diesem Jahr eine ähnliche Veranstaltung mit einem überregional bekannten Kabarettisten oder aber eine musikalischen Veranstaltung.

Informationsveranstaltung 

Der CDU Ortsverband Hoppstädten-Weiersbach und die Junge Union Kreisverband Birkenfeld veranstalten am: Freitag, 25.06.2010 um 19.00 Uhr, im Gemeindezentrum Hoppstädten-Weiersbach einen Informationsabend zum Thema: Medienkompetenz – Mehr Sicherheit im Internet.

Themengebiete sind:

– Chatten

– Soziale Plattformen

– Cybermobbing/-Bullying/E-Mobbing

– Kostenfallen

– Betrugsmaschen

– Datenschutz

– Schadprogramme

– Sicherheit im Netz

– Spuren im Internet

– Rechtliche Konsequenzen

– Urheberrecht

Als Referenten konnten die Herren Bier und Heß von der Kriminalpolizei Idar-Oberstein sowie Herrn Pfeiffer, Richter am Amtsgericht Idar-Oberstein gewonnen werden. Der CDU OV Hoppstädten-Weiersbach und die Junge Union KV Birkenfeld laden alle Bürgerinnen und Bürger zu diesem sicherlich für alle Internetanwender sehr informativen Vortrag ein.

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Mai 2010

Inexio DSL

Da sich die Sache DSL mit der Firma INEXIO immer weiter konkretisiert und der Zeitpunkt über verfügbares schnelles Internet für die Bürger in Hoppstädten immer näher rückt, findet am

02.06.2010 ab 16.00 Uhr, sowie am

05.06.2010 ab 9.30 Uhr

im Sitzungssaal des Jugendhauses

individuelle Beratung der Firma INEXIO bezüglich DSL für Bürger des Ortsteils Hoppstädten mit der Möglichkeit des Vertragsabschlusses statt. Bitte merken Sie sich diese Termine vor.

Grüngut

Wir möchten Bürgerinnen und Bürger, die ihr Grüngut selbst zum Anwesen Jung nach Dienstweiler über den Hoppstädtener Berg bringen, bitten, die Ladung zu sichern, damit diese nicht unterwegs auf den Wegen verloren geht.

Grenzabstände für Pflanzen

Anpflanzungen im Grenzbereich geben häufig Anlass zum Nachbarstreit. Mancher Eigentümer eines Grundstücks möchte seine Gartenfläche bis zum äußersten ausnutzen und geht daher bei der Anpflanzung von Bäumen oder Sträuchern bis an den Rand seines Grundstücks. Dabei unterschätzen Grundstücksbesitzer oft das spätere Wachstum der Bäume oder Sträucher. Erreicht dann die Pflanze eine Größe, durch die sich der Nachbar in der Nutzung seines eigenen Grundstücks beeinträchtigt sieht, so ist der Anlass zum Streit gegeben.

Daher sollten bei der Einpflanzung im Grenzbereich unbedingt die gesetzlichen Abstandsregeln beachtet werden, sofern man nicht mit dem Nachbarn eine davon abweichende Absprache getroffen hat.

Das Nachbarrecht unterscheidet bei Bäumen drei Gruppen:

sehr stark wachsende Bäume (z. B. Eicheln, Pappeln, Linden, Roßkastanien u. ä. mit denen ein Grenzabstand von 4 m einzuhalten ist), stark wachsende Bäume (z. B. Thuja, Birke u. ä.) mit denen ein Grenzabstand von 2 m einzuhalten ist, alle übrigen Bäume, mit denen ein Abstand von 1,5 m von der Nachbargrenze einzuhalten ist. Für Obstbäume gibt es nach dem Nachbarrechtsgesetz ebenfalls drei Abstufungen. Bei Sträuchern beträgt der Abstand von der Nachbargrenze mit stark wachsenden Sträuchern (z. B. Flieder, Haselnuss, Forsythie u. ä.) 1 m, während 0,5 m für alle übrigen Ziersträucher ebenso wie für alle Bärenobststräucher einzuhalten sind.

Der Abstand bei stark wachsenden Brombeersträuchern muss 1 m betragen.

Bei allen im Gesetz nicht ausdrücklich genannten Bäumen muss sich der Anpflanzende vergewissern, welche Gruppe der betreffende Baum nach seinen üblichen Wachstumseigenarten am meisten ähnelt; danach richtet sich dann der einzuhaltende Abstand. Falls Bäume oder Sträucher zu nahe an der Grenze gesetzt und die erwähnten Abstandsvorschriften nicht beachtet sind, kann der Nachbar die Beseitigung dieser Anpflanzungen verlangen und notfalls im Klagewege erzwingen.

Das Recht eines Grundstückseigentümers, die Beseitigung von Anpflanzungen zu verlangen, die ihn wegen des nicht eingehaltenen Grenzabstandes beeinträchtigen, ist zeitlich befristet. Nur innerhalb von 5 Jahren nach der Anpflanzung kann der betroffene Nachbar die Beseitigung verlangen. Wenn er sich innerhalb dieser Frist nicht gegen die unzulässige Anpflanzung wehrt, ist sein Beseitigungsanspruch erloschen.

Rehe auf den Friedhöfen

Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass die Tore der Friedhöfe doch bitte immer zu schließen sind, da die Rehe sonst Zutritt haben und Schäden auf den Gräbern verursachen.

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April 2010

Maifeuer am Flugplatz nicht mehr gestattet

Aufgrund von Naturschutz ist das Abbrennen eines Maifeuers am Flugplatz nicht mehr erlaubt. Deshalb darf auch kein Schnittgut o. ä. dort abgelagert werden. Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige gebracht.

„FC Neubrücke“

Offensichtlich keine unnötigen Diskussionen in der Öffentlichkeit aufkommen lassen wollten die beiden Sportvereine TuS Hoppstädten und SV Weiersbach. Daher wurden die weiteren Verhandlungen im „Geheimen“ geführt.  Sowohl der Name des neu zu gründenden Vereines als auch die Vereinsfarben stehen bereits fest. FC (Fußballclub) Neubrücke soll der neue Verein genannt werden. Die Vereinsfarben werden blau-weiß sein (blaue Trikots, weiße Hosen).

In Anlehnung an den FC Schalke 04 (auch dies ist bekanntlich keine Stadt in Deutschland) soll der neue Verein nach einem neutralen Ortsteil unserer Ortsgemeinde benannt werden. Dies korrespondiert auch damit, dass auf dem Campusgelände ein Sportzentrum mit mehreren Trainingsplätzen und einem Kunstrasenplatz nebst Stadion mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Zuschauern errichtet werden soll. Die Zuschussanträge sind bereits gestellt. Die Vereine haben sich darauf geeinigt, dass der neue Verein durch eine so genannte „Doppelspitze“ geführt werden soll, wobei – wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautete – diese aus den „Altinternationalen“ Manfred Pitz (TuS) und Wolfgang Schäfer (SVW) bestehen soll. Die beiden bisherigen Vorsitzenden der Vereine sollen jeweils als stellvertretende Vorsitzende fungieren. Als Geschäftsführer des neuen Vereins ist ein in Neubrücke wohnhaftes Gemeinderatsmitglied vorgesehen. Der Gemeinderat begrüßt die neue und überraschende Entwicklung in dieser Angelegenheit.

Mutwillige Beschädigungen im Gemeindzentrum

Erhebliche Beschädigungen unterhalb der Bühne und an einem Pfeiler am Gang zu den Notausgängen mussten in der Sporthalle im Gemeindezentrum festgestellt werden. Es ist sehr bedauerlich, dass solche Beschädigungen nicht einmal von den Verursachern gemeldet werden. Oft bestehen Haftpflichtversicherungen, die diese Schäden übernehmen.

Mit äußerstem Befremden nimmt die Gemeinde-verwaltung dieses Verhalten der Schädiger zur Kenntnis.

Sollten sich solche Vorfälle in Zukunft wiederholen, wird erwoben, die Halle zu sperren, da solche Dinge schlicht und einfach nicht hinnehmbar sind.

Es kann sicher immer wieder einmal vorkommen, dass Schäden auftreten. Dann sollte man jedoch wenigstens dazu stehen und den Schaden melden. Es kann letztendlich auch nicht angehen, dass, obwohl möglicherweise Versicherungen für solche Schäden bestehen, letztendlich die Allgemeinheit, sprich der Steuerzahler, diese Schäden zahlt.

Grüngutabfuhr

Die Grüngutabfuhr beginnt wieder am 10.04.2010.

Jeden 2. und 4. Samstag im Monat wird das Grüngut im Ortsteil Weiersbach am Sportplatz von 10.00-11.00 Uhr und im Ortsteil Hoppstädten am Bauhof von 11.15-12.00 Uhr abgefahren.

Fundsache

Anfang März wurde auf dem Vorplatz des Gemeindezentrums ein Damenohrring gefunden. Der Eigentümer kann diesen im Gemeindebüro abholen.

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März 2010

Neues aus dem Gemeinderat

Zur Dorfflurbereinigung trug Herr Frowein vom Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Simmern vor. Er berichtete über Vorgehensweise und Verfahrensvorschriften. Die innerörtliche Flurbereinigung, welche staatlich gefördert wird, soll helfen, die Ortskerne zukunftsgerecht zu gestalten. Die Gemeinde kann das Verfahren anstoßen; Herr des Verfahrens sind jedoch die Eigentümer im Umlegungsgebiet. Bei 75 % öffentlichem Zuschuss kommen nur geringe Kosten auf die Verfahrensbeteiligten zu, da bezüglich der Grenzregulierungen Vermessungs-, Notar- und Grundbuchkosten nicht anfallen. Je nach Wunsch der Beteiligten kann sich das Verfahren über einige Jahre hinziehen, wobei bei Einigung Teile vorweg geregelt werden können. Bei gutem Willen ist hier vieles möglich. Das Verfahren kann gleichzeitig mit dem ebenfalls geförderten Dorferneuerungsverfahren durchgeführt werden. Es bleibt festzustellen, ob und in welchem Umfang seitens der Eigentümer in den Alt-Ortslagen Interesse besteht, um dann gegebenenfalls ein solches Verfahren einzuleiten.

Die Dachrinnenerneuerung am Wohnhaus Schulstraße 12 vergab der Rat an eine Fachfirma.

Die Lichtkuppeln über der Halle im Gemeindezentrum müssen erneuert werden. Sie sind seit 1984 auf dem Dach. Bei der Erneuerung soll darauf geachtet werden, dass die Kuppeln wärmegedämmt sind.  Es werden Angebote eingeholt.

Die Westgiebel der Wohnhäuser Brüchelstraße 11 und 13 sollen eine Wärmedämmung erhalten. Es werden Angebote eingeholt und Zuschussmöglichkeiten geprüft.

Rechengut aus Staustufen von Mosel und Saar will die Firma Veolia – früher Altvater – im Industriegebiet II an bis zu 50 Tagen im Jahr schreddern und dem benachbarten OIE-Kraftwerk zuführen, wobei Störstoffe vorher aussortiert werden. Der Gemeinderat hörte die beiden anwesenden Firmenvertreter an und befragte sie nach Lärm- und Staubentwicklung. Vor einer Entscheidung erfolgte ein Ortstermin, bei dem Mitglieder des Gemeinderates sich über eventuelle Lärm- und Staubentwicklung an Ort und Stelle beim Arbeiten der Maschinen informieren konnten. Die Schredderanlage wurde zu diesem Zweck eigens herbeigeschafft, mit entsprechendem Material befüllt und vorgeführt.

Über den Kindergarten und dessen Sachstand berichtete der Erste Beigeordnete Edmund Schulz dem Gemeinderat anlässlich einer Gesprächsrunde zwischen Kreisverwaltung, Bistum Trier, Kita-Träger und FH-Vizepräsident,  Neubrücke. Vier Gruppen werden im hiesigen Kindergarten nicht mehr in Frage gestellt. Wenn unter dreijährige Kinder hinzu kommen, könnten es sogar fünf Gruppen werden. Bezüglich der Sanierungskosten wurden unterschiedliche Summen genannt. Auf dem Campus in Neubrücke werde ein Kulturzentrum gebaut, in dem lediglich ein einzügiger Kindergarten für Kinder von Studierenden und auf dem Campus Beschäftigten eingerichtet werde. Ein konkreter Bedarf konnte noch nicht genannt werden. Die ehemalige Elementary-School in Neubrücke erscheint viel zu groß und steht zurzeit in der Verwaltung des Bundes. Mit der Aufforderung an Kirche und Verbandsgemeinde, die Kostenstrukturen der genannten Alternativen vernünftig darzustellen, habe sich die Gesprächs-runde zunächst einmal bis Ende Februar verab-schiedet, so Edmund Schulz. Die Ortsgemeinde wird an der Sache dran bleiben.

Fundsache

Am 03.02.2010 wurde auf dem Bürgersteig zwischen Fahrradweg und Fa. Wenz eine Digitalkamera gefunden. Der Eigentümer kann diese im Gemeindebüro abholen

Gemeindebüro wieder geöffnet 

Das Gemeindebüro ist nach Genesung von Frau Schunath ab sofort wieder geöffnet.

Schülerferienprogramm im Jugendhaus

Im März und im April bietet das Jura-Team wieder Ferienprogramme für Schüler an; Informationen über die Themen erteilt Frau Cecile Weber-Gemmel, Tel.: 06782/9837694.

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Februar 2010

Ein Vertreter der Firma INEXIO referierte im voll besetzten Mehrzweckraum des Gemeindezentrums und stellte die Firma und Referenzen vor. Die Gemeindeverwaltung will mit dieser Firma in Hoppstädten eine Verbesserung der DSL-Versorgung erreichen, weil es hier bekanntlich auf die Schnelligkeit ankommt. Finanziert wird dies aus den monatlichen Anschlussgebühren. Diese bewegen sich zwischen 19,90 € monatlich für den einfachen Telefonanschluss bis 49,95 € monatlich für QUIX DSL 50.000. Neue Hausanschlüsse sind nicht notwendig. Bereits im März findet die nächste Veranstaltung statt, bei der auch bereits von Anschlussnehmern Verträge geschlossen werden können.

Das Gemeindebüro ist wegen Erkrankung der Gemeindesekretärin bis auf Weiteres nicht besetzt.

Die Sprechstunden des Ortsbürgermeisters werden zu den üblichen Zeiten montags und freitags abends gehalten.

Die Versammlung der Jagdgenossenschaft Weiersbach ist am Freitag, 26. 02. 2010, 19.30 Uhr, im Sportheim des SV Weiersbach. Eingeladen sind die Eigentümer bejagdbarer Flächen der Gemarkung Weiersbach.

Die Reinigungs- und Streupflicht obliegt laut rechtsverbindlicher Satzung der Gemeinde den Anliegern, auch der unbebauten Grundstücke in der Ortslage und in Neubaugebieten. Zum Räumen von Schnee und Eis sowie zum Streuen sind die Eigentümer und/oder sonstigen Nutzungsberechtigte, d.h. evtl. auch die Mieter, verpflichtet, wenn ihnen dies lt. Vertrag übertragen ist. Ein Streifen von 80 cm Breite soll auf dem Gehweg oder sonst neben der Fahrbahn geräumt und gestreut werden. Schnee und Eis dürfen nicht auf die Fahrbahn geworfen werden. Laut Mustersatzung des Landes Rheinland-Pfalz ist werktags zwischen 7.00 Uhr und 20.00 Uhr und sonn- und feiertags ab 9.00 Uhr zu räumen und zu streuen. Gestreut werden darf nur stumpfes Material, nicht jedoch Salz, und wenn – nur bei Eisregen und ähnlichen Wetterverhältnissen. In Hoppstädten-Weiersbach räumt die Gemeinde die Fahrbahn, die möglichst von parkenden Fahrzeugen freigehalten werden soll, damit die Räumfahrzeuge zügig arbeiten können. Wer nicht räumt und streut, kann mit Bußgeld belegt werden und im Schadensfall mit seiner privaten Haftpflichtversicherung Ärger bekommen.

Das Spielen und sonstige Aktivitäten sind auf den Friedhöfen verboten. Es sollten die Hinweistafeln an den Eingängen der Friedhöfe beachtet werden. Bürger beschweren sich zu Recht, wenn auf die Gräber getreten wird und im Sommer getobt und gelärmt wird.

Die Saarstraße zwischen Hoppstädten und Neubrücke gilt künftig durchgehend als geschlossene Ortschaft. Bisher war ein kleines Stück hiervon ausgenommen. Die Beschilderung wird entsprechend geändert.

Im Industriegebiet III sind jetzt Hausnummern vergeben. Die Zufahrtsstraße ab Saarstraße aufwärts wie auch die obere Straße zwischen Rofu und HSTG tragen den Namen „Industriestraße“.

Die US-Housing beim FH-Campus in Neubrücke ist von den Amerikanern geräumt. Die Gebäude müssen jetzt vernünftig vermarktet werden.

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Januar 2010

Neues aus dem Gemeinderat

Die Forstwirtschaftspläne für das Jahr 2010, die angesichts des wenigen gemeindeeigenen Waldes mit einem Defizit von 600,00 € abschließen, beschloss der Gemeinderat. Die Jahresrechnung 2008 nebst Belegen war durch den Rechnungsprüfungsausschuss geprüft. Dem Ortsbürgermeister, den Beigeordneten und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde erteilte der Rat einstimmig Entlastung. Straßenflächen auf dem Umwelt-Campus in Neubrücke werden vom Land Rheinland-Pfalz unentgeltlich an die Ortsgemeinde übertragen werden. Der Gemeinderat beschloss die Übernahme der Straßen einstimmig. Mit der Campus-Company werden noch Verhandlungen bezüglich der Übernahme für die Restflächen geführt werden. Mit der Übernahme dieser Straßen wird auch die Verkehrssicherungspflicht auf die Gemeinde übergehen. . Beim Bahnhof Neubrücke kann hinsichtlich der Sanierung nur mit Fördermitteln für den öffentlichen Bereich, d.h. Wartesaal nebst dazugehöriger Toilette, gerechnet werden. Ob aus dem Konjunkturpaket II noch Geldmittel kommen, ist noch ungewiss. Es wird ein Gesamtkonzept erstellt über die bald zu leistenden Baumaßnahmen, wie Heizung, Sanitär, Fenster und Dach. Die Gelder müssen dann im Haushaltsplan 2010 eingestellt werden. Für diese Arbeiten werden Angebote eingeholt. Die Friedhofskapelle ist über 40 Jahre alt. Ebenso alt ist die Kühlanlage, durch die die Kammern, in der die Verstorbenen aufgebahrt werden, gekühlt werden. Die Anlage soll überarbeitet bzw. erneuert werden, und zwar dahingehend, dass jede Kammer einzeln bei Bedarf gekühlt werden kann. Außerdem sollen die Wände gedämmt werden. Auch diesbezüglich werden Angebote eingeholt werden. Auch die Glasfront bedarf der Sanierung, da im Laufe der Zeit witterungsbedingt Schäden aufgetreten sind.

Die Gemeindeverwaltung hat bereits mehrfach auf die Notwendigkeit von Fußgängerüberwegen in der Ortsgemeinde hingewiesen und diesbezüglich den Landesbetrieb Mobilität (LBM), vormals Straßenbauamt, angeschrieben. Genehmigt wurde bislang lediglich ein Fußgängerüberweg am Regionalbahnhof in Neubrücke. Wegen Ungeeignetheit bzw. nichtvorhandener Über-querungszahlen wurden andere Fußgängerüberwege bereits seitens des LBM abgelehnt. Die Gemeindeverwaltung will diese Angelegenheit jedoch noch einmal überprüfen

 

Gemeindebüro geschlossen

In der Zeit vom 21.12.2009 bis einschließlich 08.01.2010 ist das Gemeindebüro geschlossen. Die letzte Sprechstunde des Ortsbürgermeisters findet am 21.12.2009 statt, die erste Sprechstunde im neuen Jahr dann am 04.01.2010.

Nach wie vor suchen Bürgerinnen und Bürger das Büro des Bürgermeisters in der Grundschule auf. Es wird daher noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass sich das Gemeindebüro im Jugendhaus Obergeschoss befindet.

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